2017/09/15

Foodie Friday - Homemade Crunchy Granola




In der 39 SSW habe ich mit meinen M ädels meine Baby Party gefeiert und zwar in Form eines Brunch. Ich liebe es zu frühstücken, am Wochenende, zu Hause oder in einem schönen Cafe, mit meinem Mann, meinen Freundinnen oder meiner Mama. Irgendwie ist das meine Lieblingsmahlzeit, es gibt nichts schöneres als an einem Samstagmorgen mit seinen Liebsten in der Sonne zu sitzen. 

Da ich bei meiner kleinen Babyparty schon relativ hochschwanger war, wollte ich gerne Rezepte die ich gut vorbereiten kann, ich habe deswegen unter anderem eine Riesenmenge meines Lieblingsgranola gemacht. Granola kann man pur als Muesli essen, als Knabbersnack unterwegs oder mit Muesliflocken gemischt, am Liebsten esse ich es jedoch als Joghurt Topping mit Beeren. 

Das gute an dem Rezept ist, das man es ganz beliebig abändern kann und im Gegensatz zu Crunchy Mueslis oder Granola ist da nicht nur eine Unmenge an Zucker drin sondern eine gute Mischung gesunder Fette, Nüsse und Syrup. Das Rezept ist sehr einfach, geht schnell und die Zutaten bekommt man in jedem Supermarkt.




Crunchy Cranberry Granola

Zutaten:
  • 3 Tassen Haferflocken 
  • 1 Tasse getrocknete Kokosflocken
  • 2 Tassen gehackte Nüsse eurer Wahl, ich habe hier Haselnüsse und Mandeln verwendet, sehr lecker sind auch Pekannuesse und Walnüsse 
  • 1 Teel. Meersalz
  • 1/3 Tasse Olivenöl oder Kokosoel 
  • 1/3 Tasse Cranberrysirup oder Ahornsirup 
So geht's:

Zunächst Haferflocken, Kokosflocken, Nüsse und Salz gut vermischen. Dann das Olivenöl und den Cranberrysirup hinzufügen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad ca. 15 min backen. Granola röstet sehr schnell, immer wieder umrühren und den Ofen ganz genau im Auge behalten, mir ist einmal ein Blech verbrannt weil die Grenze von karamellisierten Nüssen zu verbrannten Nüssen sehr schnell überschritten wird. 


Mögt ihr Granola oder seid ihr doch pure Muesliflockenliebhaber? 


2017/09/07

Mein drittes Trimester Update

Hi ihr Lieben!

Es ist soweit - wir sind in der 40 SSW angekommen und ich fühle mich aktuell riesig und kann es nicht erwarten das der Kleine endlich da ist. Das dritte Update möchte ich kurz halten und zwar so wie ein kleines Mini Interview. Ich kann es immer noch nicht fassen das ich in ein paar Tagen soweit sein werde und dann mein kleines Wunder nicht mehr unter sondern über dem Herzen tragen werde.



Wie weit bist du?
40  SSW! Ich habe bis zum Mutterschutz soviel gearbeitet das ich fast schon gedacht habe das der Kleine bei all dem Stress früher kommt aber wir haben s tatsächlich geschafft. 

Wie gross ist der Krümel?
Wassermelonen Größe! Der letzte Ultraschall hat vor 3-4 Wochen schon 2800 Gramm angezeigt. Er ist soweit immer im Mittelfeld gewesen - ich bin relativ klein, mein Mann sehr gross also mal schauen wie schwer der Kleine wird. Meine Hebamme hat auf 3200 Gramm getippt. 

Gewichtszunahme?
Ich habe tatsächlich 18 kg zugenommen. Mein Ziel war eher 13-14 kg, meine Hebamme tröstet mich immer das es bei mir vor allem auch viel Wasser ist. Aber optimal finde ich es nicht. Dafür freue ich mich umsomehr auf das Wochenbett, das Stillen das hoffentlich auch die Reserve Kg anfressen wird und ich freue mich endlich wieder mein Krafttraining machen zu können. 

Schwangerschaftskleidung?
Ich habe es geschafft mit diesem Riesenbauch aus meinen T Shirts rauszuwachsen - bis auf eine schwarze Schwangerschaftsleggings passte nichts mehr und war zu kurz. Das hat die Laune in der letzten Woche nicht gehoben sodass ich nochmal ein paar neue passende Sachen gekauft habe. Ich kann es nicht erwarten diese Leggings einzumotten.

Schlaf? 
Mal so mal so. Seit zwei Wochen bekomme ich nachts furchtbar schlecht Luft, ebenfalls im Sitzen. Die ständigen nächtlichen Gänge zum naja ihr wisst schon wohin sind allerdings nicht so schlimm, ich stehe ca. 1-2 Mal auf. Mittags muss ich allerdings immer ein Nickerchen einlegen :D

Der beste Moment im letzten Trimester?
Vorfreude, das das Babyzimmer endlich fertig ist, meine Babyparty und unserer wunderschöner Babymoon am Mittelmeer.  
Symptome?
Wassereinlagerungen - dicke Füsse und Beine, hormonelles Up und Down, aktuell bin ich furchtbar sensibel muss ich sagen. 
Beim Schlafen leichte Hüftschmerzen, bei langen Gehstrecken Rückenschmerzen. Übungswehen!

Schwangerschaftsgelüste?
Eier, Salat und kalter Kakao! :D

Geburtsanzeichen?
Ab und zu Wehen, allerdings ganz problemlos ohne Schmerzen. Sonst nichts Neues aktuell. 

Bauchnabel innen oder aussen? 
Leicht gewölbt

Was mir fehlt?
Auf dem Bauch schlafen. Aufstehen ohne Hilfe und ohne aus der Puste zu kommen. 

Ich freue mich auf?
Die Geburt - wir sind vorbereitet und ich kann es nicht erwarten bis wir den Kleine endlich kennenlernen dürfen. 

Was macht die Kugel?
Der Bauch ist friedlich, wunderhübsch rund. Als sich der Kleine letzte Woche ins Becken absenkte habe ich jedoch meine ersten Schwangerschaftsstreifen bekommen. Mein Bauch ist sehr spitz und ich denke das war für das Gewebe unter dem Bauchnabel einfach zuviel des Guten, sodass es nachgegeben hat. Es sind zum Glück nur minimale Streifen aber je grösser er wird umso eher könnten es mehr werden. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen traurig da ich bis zum Ende ja davon verschont war und auch immer gut massiert habe, geölt, gecremt und viel getrunken habe. Aber ich denke es ist ein kleiner Preis für ein kräftiges und gesundes Baby. Falls ihr mit SS-Streifen Erfahrungen habt und Tipps habt wie sie schnell verschwinden freue ich mich sehr über eure Erfahrungsberichte! 

Und wer weiss, vielleicht liege ich schon in den Wehen oder habe bereits den Kleinen im Arm, heute wäre der erste errechnete Termin :)




2017/09/05

Natürliche Geburtsvorbereitung

In den letzten Wochen geht es bei mir viel um die mentale und körperliche Vorbereitung auf die Geburt. 

Disclaimer: Wichtig ist das man alles in der Schwangerschaft mit seinem Arzt und der Hebamme bespricht, so habe ich es auch gemacht und demnach auch diese Tipps erhalten. Also bitte vorher alles abklären lassen und zwar ärztlicherseits

Löwenfreundinnen - was andere Mamas berichten

Mental muss ich sagen habe ich viel mit Freundinnen gesprochen die bereits Kinder haben, meine beste Freundin lebt seit einiger Zeit in Istanbul und es tat einfach immer gut mit ihr in unzähligen Video Telefonaten ueber Sorgen und Ängste zu sprechen. Sie hatte sich eine natürliche Geburt gewünscht, so wie ich und erhielt dann aufgrund von schlechter werdenden Herztönen einen Notkaiserschnitt. Eine weitere Freundin hat die Geburt als sportliche Herausforderung gesehen und trotz hochgradigen Rissen und einer inneren Beckenpellung alles super verarbeitet und weggesteckt. Meine Kindergarten Freundin, die bereits drei kleine Kinder hat meinte zum Thema PDA - Zoey weisst du was - 9 Monate bist du stark, da kann man sich auch den einen Tag noch zusammenreissen.. Sie hat alle Geburten völlig ohne Schmerzmittel durchgezogen.  Gut, das ist auch eine Einstellung. 
Alles starke Frauen, die ihren eigenen Weg gegangen sind. Meine Hebamme meinte immer wieder, dass man einfach schauen soll wie man sich fühlt - es ist gut und wichtig bestimmte Vorstellungen zu haben, aber im Endeffekt ist das Endergebnis - gesunde Mama und gesundes Kind die Hauptsache. Sehe ich auch genauso muss ich sagen. 

Wunschvorstellungen - eine natürliche Geburt

Natürliche wünsche ich mir eine Geburt ohne PDA und zwar am liebsten eine Wassergeburt. Im Wasser fühle ich mich wohl, eine PDA würde mir die Autonomie zu Laufen nehmen. Ein Kaiserschnitt ist ein grosser Eingriff, den ich wie die meisten Mamis gern vermeiden würde.  Im Endeffekt bin ich aber für alles offen und fühle mich auch gut vorbereitet. Ehrlich gesagt freue ich mich auf die Geburt - ich denke es ist ein tolles Erlebnis, dass man Leben schenken darf und eine heilige spirituelle Geste zu gebären. Ich finde in der Schwangerschaft einfach immer wieder so viele kleine Wunder, der Körper zieht da ein kleines Mammutprogramm durch, von dem man selbst nicht die leiseste Ahnung hat. 



1. Himbeerblaettertee 

Nichts Neues - natürlich geht es auch um den berühmten Tee. Dieser Tee kann in Mengen von 1-2 Teelöffeln pro Tag ab der 38 SSW getrunken werden. Wichtig ist auch hier, das ihr die Erlaubnis von eurer Ärztin und Hebamme dafür habt, da er Wehen auslösen kann und deswegen nicht fuer jede Frau in Frage kommt. Er soll die Gebaermuttermuskulatur stärken und fuer eine gute Durchblutung sorgen. Man kann ihn in Reformhaeusern und Apotheken kaufen, wichtig finde ich hier eine gute Bio-Qualitäet. Geschmacklich  finde ich ihn etwas gewoehnungsbeduerftig, ich mixe ihn mit Honig und einem Fruechtetee dann wird es relativ lecker. Wichtig ist, das man ihn mit Pausen trinkt d.h. 7 Tage lang trinken, 7 Tage pausieren, da es sonst zu einer Überdosierung kommen kann. 

2. Sitzbäder mit Heublumen 

Dies war eine Empfehlung meiner tollen Hebamme um Dammverletzungen zu vermeiden. Man nimmt dazu Heublumen (erhältlich in der Apotheke) und mischt sich damit ein Sitzbad an, den Aufguss kann man abseihen und in eine Wanne füllen. Es gibt spezielle Sitzwannen z.B. bei Amazon, die sich gut verwenden lassen. Heublumen fördern die Dammelastizität und sollen so möglichen Rissen vorbeugen. Auch hier dringend vorher ärztliche Rücksprache halten. Wichtig ist das die Temperatur angenehm ist, deswegen mit einem Bad-Thermometer prüfen. 

3. Weleda Dammmassageoel 

Das Weleda Dammmassageoel kann ab der 36 SSW verwendet werden und soll das Gewebe ebenfalls festigen, die Elastizität erhöhen und durch die leichte Dehnung vorbereiten. TMI: Man muss allerdings sagen, dass man an besagte Stelle schwer dran kommt und sollte sich den Partner dabei zur Hilfe holen :D 


6. Leinsamen - eine gesunde Verdauung fördern

Wichtig ist unbedingt auch eine gesunde Verdauung - ist der Darm träge kann das Baby nicht richtig ins Becken rutschen. Ausserdem sollen die Leinsamen die generelle Schleimproduktion foerdern - eben auch soll dadurch der 'Weg freigebahnt werden' :) Ich muss seit einiger Zeit hochdosiert Eisen zu mir nehmen, da mein Hb in der Schwangerschaft deutlich gefallen ist. Eisenpräparate sorgen leider fuer eine sehr träge Verdauung. Ich mixe einfach einen Esslöffel Leinsamen in meinen Fruchtjoghurt oder mein Muesli. Ausserdem können auch Pflaumen helfen falls die Leinsamen allein nicht ausreichen. 

5. Geburtsvorbereitende Akupunktur 

Mein Krankenhaus, in dem ich angemeldet bin, bietet die geburtsvobereitende Akupunktur an, man muss zunächst ein Aufklärungsbogen ausfüllen und vorher wird umfassend ermittelt ob Akupunktur fuer einen in Frage kommt. Einmal pro Woche sitze ich nun also seit 4 Wochen in einem Raum voller Yogamatten, Stillkissen und Mamis mit Riesenkugeln während an verschiedenen Stellen der Beine feine Nadeln gesetzt werden. Die Akupunktur soll die Geburtsphase deutlich verkürzen, und zwar auf 8 h. Unser kleiner Krümel hüpft an den Tagen der Akupunktur übrigens ganz besonders, einen Effekt hat es also mit Sicherheit. Wie genau das jedoch funktionieren soll - ich weiss es nicht. 


6. Haha Yoga und Aquafit

Wichtig ist sowohl für die mentale Vorbereitung als auch für den Körper und vor allem Rücken regelmäßige Bewegung. Bevor man damit startet sollte man unbedingt ein ärztliches OK bekommen, nicht alle Schwangere dürfen sich körperlich betätigen. 

Ich habe zwei tolle Kurse in dem Sportzentrum meines Krankenhauses besuchen können. Hatha Yoga war da ganz besonders toll, die Kursleiterin war selbst 4fach Mutti und die anderen Schwangeren ganz liebe Mädels, auch alle Erstgebärend sodass man sich gut austauschen konnte. Wir haben dort ganz besonders viele Atemtechniken erlernt, welche mir hoffentlich auch bei der Geburt helfen werden. 
Der zweite Kurs war Schwangerschafts-Aquafit - im Wasser ist man einfach so viel leichter und jedem Rückenschmerz wird da gut entgehen gewirkt. Im Nachhinein hätte ich gerne am liebsten sogar zweimal pro Woche Aquafit gemacht, aber auch mit dem einmal wöchentlichen Kurs tat man seinem Baby und sich selbst etwas gutes. Wer wie ich unter starken Wassereinlagerungen leidet wird sich besonders freuen - durch den Wasserdruck werden ordentlich Ödeme ausgeschwemmt. Von meiner Frauenärztin habe ich auch das ok beide Kurse bis zur Geburt weiter zu besuchen. Im Allgemeinen zählt - man sollte das tun was einem gut tut. Ich wäre gern mehr Spazieren gegangen aber bekomme da schon immer leicht Probleme mit der Hüfte deswegen war Bewegung im Wasser einfach die beste Alternative für mich. Tip: Zertifizierte Kurse werden von euren Krankenkassen bezuschusst, meine Kasse übernahm 80% der Kosten fuer beide Kurse 


Was haltet ihr von Geburtsvorbereitenden Massnahmen? Wie waren eure Erfahrungen? Habt ihr noch weitere Tipps fuer mich?






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